28. Januar 2020

Drei TSGler reisen zur Deutschen Meisterschaft

Quelle: Die Rheinpfalz vom 28.01.2020

Drei Startplätze sicherten sich die Akteure der TSG Kaiserslautern bei den südwestdeutschen Meisterschaften der Jugend U18 und U15 im Tischtennis. Zwar nicht qualifiziert für die nationalen Meisterschaften, aber einen Titel gewann Evelyn Emmrich (TSG Kaiserslautern), die an der Seite ihres Vereinskameraden Parth Waikar im Mixed erfolgreich war.

Am einzigen Titel des Pfälzischen Tischtennisverbandes (PTTV) hatte Evelyn Emmrich ihren Anteil. An der Seite von Parth Waikar (TSG Kaiserslautern) gelang ihr überraschend der Sieg im Mixed. Zwar war immer mal wieder Zittern angesagt, denn bereits im Viertelfinale musste das TSG-Duo gegen Liska Märtens (TSV Gau-Odernheim) und Ole Kaspers (TSG Drais/Rheinhessen) in den fünften Durchgang, behielt aber mit 11:9 die Oberhand.

Im Endspiel gewann Emmrich/Waikar gegen Kaylee Mesenholl (SV Windhagen/Rheinland) und Felix Meyer (TuS Weitefeld/Langenbach) in vier Sätzen. Im Einzel schied sie in der Vorrunde aus, im Doppel an der Seite von Johanna Braun (TTC Wirges) unterlag sie gleich in der ersten Runde gegen Mesenholl und Carina Weiß (TuS Weitefeld/Langenbach).

Parth Waikars Siegeszug

Bei Parth Waikar war das Turnier insgesamt ein Erfolg. Der TSG-Akteur qualifizierte sich im Einzel für die nationalen Meisterschaften. So wurde er in seiner Vorrundengruppe souverän Gruppensieger, hatte nur gegen Ole Kapsers beim 3:2-Sieg Probleme. Im Viertelfinale gelang ihm dann der entscheidende Sieg. Gegen Elias Mehlig (1. FSV Mainz) holte er einen 0:2-Satzrückstand auf und gewann doch noch mit 4:2-Sätzen. Im Halbfinale war dann jedoch nach einem 2:4 gegen Colin Grave (SV Windhagen) Endstation.

Einen Qualifikationsplatz hatte sich Waikar dennoch für die deutschen Meisterschaften gesichert. Im Doppel schied er in der ersten Runde an der Seite von Nurredin Mahmoud (TSG Kaiserslautern) aus, der im Einzel-Viertelfinale an Colin Grave (0:4) scheiterte.

Jana Porten im Viertelfinale

Während für Chantal Preis (TSG Kaiserslautern) nach drei Niederlagen in der Vorrunde das Turnier frühzeitig beendet war, stieß Jana Porten ins Einzel-Viertelfinale vor. „Gegen Isabell Schütt hat sie sehr unglücklich verloren“, meinte Michael Speth, Verbandsjugendwart des PTTV, nach der knappen 2:3-Niederlage der Dritten der Damen-Pfalzmeisterschaft, der ihr den Gruppensieg kostete. Im Viertelfinale traf sie auf Larissa Berger und glich einen 0:1-Satzrückstand noch aus. „Nach dem zweiten Satz riss die starke Form ab“, meinte Speth zur 1:4-Niederlage.

Im Doppel kamen Porten/Preis bis ins Endspiel, unterlagen dort jedoch der Einzelsiegerin Li Meng und Larissa Berger (beide TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof ) in drei Sätzen. An der Seite von Jan Kämmerer schied Porten in der ersten Runde des Mixed gegen Alexander Grujic/Karina Gefele (TV Limbach/DJK Heusweiler) aus, wie auch Preis mit Schyam Vasanthakumar (VfL Duttweiler).

Jan Kämmerer und Bastian Steeg trumpfen auf

Ganz stark zeigten sich zuerst Jan Kämmerer und Bastian Steeg. Beide gewannen ihre Gruppe souverän. Während TSG-Neuzugang Steeg bereits im Viertelfinale mit 2:4-Sätzen an Paul Richter (TuS Weitefeld-Langenbach) scheiterte, gelang Kämmerer der Sprung ins Halbfinale. „Er hat in der Vorrunde überzeugt. Gegen Grujic war es ein Kampfsieg“, meinte Speth zum 4:3-Satzsieg. Gegen Matthias Hübgen (TTC Wemmetsweiler/Saarland), dem das Triple gelang, war er dann jedoch beim 1:4 nach den Worten von Speth ohne große Chance. „Ein Satz war genial“, meinte Speth jedoch zur Halbfinalniederlage gegen den Saarländer.

Trotz der Viertelfinalniederlage gelang Steeg noch die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. Steeg/Kämmerer zogen im Doppel gar ins Finale ein, musste sich dort aber Grujic/Hübgen in vier Sätzen geschlagen geben.

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