9. März 2022

Auch die Bayern können die Buchenlocher nicht schlagen

Quelle: Die Rheinpfalz vom 08.03.2022

In der Dritten Bundesliga Süd haben die Herren der TSG Kaiserslautern das zweite Remis in Folge eingefahren. Vor eigenem Publikum kam die Mannschaft zu einem 5:5 gegen den FC Bayern München. Die Buchenlocher sind damit in diesem Kalenderjahr weiterhin ungeschlagen und stehen mit 13:11 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.

Teambetreuer Bijan Kalhorifar sprach von einer „spannenden Partie gegen eine junge, aber wirklich sehr starke Mannschaft aus München“. Im Vergleich zur deutlichen 1:6-Niederlage im Hinspiel konnten seine Farben diesmal in Bestbesetzung antreten. 65 Zuschauer sahen zu Beginn ausgeglichene Doppelbegegnungen, in denen beide Kontrahenten jeweils einen Sieg einfahren konnten. Während Sushmit Sriram/Felix Köhler sich knapp in fünf Sätzen geschlagen geben mussten, waren Rafael Turrini/Adam Klajber mit 3:0 erfolgreich. „Ich denke, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, indem wir Adam im Doppel aufgestellt haben“, betonte der Betreuer. Dafür trat Vladislav Rukletsov im hinteren Paarkreuz an. 

Die Gastgeber konnten sich nach dem ersten Durchlauf der Einzel eine 4:2-Führung erspielen. Sriram gewann 3:0, doch unterlag Turrini mit 0:3. Für Kalhorifar waren beide Matches eine „klare Angelegenheit, denn Sushmit hatte überhaupt keine Probleme und Rafael war auf der anderen Seite chancenlos“. Der an Position drei gesetzte Köhler bezwang seinen Gegner mit 3:0 und auch Rukletsov (3:1) war siegreich. „Unser hinteres Paarkreuz hat sich in dieser Phase sehr gut präsentiert und hatte seine Gegner komplett im Griff“, meinte der Verantwortliche. 

Aus dem Konzept gebracht

Im Anschluss daran verlor Sriram das Aufeinandertreffen der beiden Spitzenspieler mit 1:3, nachdem er den ersten Satz für sich entscheiden konnte. Nach Ansicht von Kalhorifar hat der Gegner „durch eine intelligente Spielweise nach dem Rückstand“ seinen Schützling aus dem Konzept gebracht. Da Turrini (2:3) ebenfalls als Verlierer von der Platte ging, konnten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt den Spielstand ausgleichen. Zudem musste sich auch Köhler (1:3) geschlagen geben. „Das war leider nicht sein Spiel, dafür hat er aber zuvor im ersten Match sehr stark agiert“, kommentierte der Betreuer. 

Am Ende behielt Rukletsov die Nerven und siegte souverän 3:0, sodass eine Punkteteilung zu Buche stand. Bijan Kalhorifar resümierte: „Es war ein gerechtes Ergebnis, denn dieses Duell hatte keinen Verlierer verdient.“

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